Wer sich noch immer fragt, ob in Adobe-Produkten das V/A Kerning nun auf „metrisch“ oder „optisch“ gestellt werden soll, dem sei dieser Artikel ans Herz gelegt:
metrics vs. optical spacing – Metrics always; optical for emergencies vom Fontdesigner Matthew Butterick
Ganz zum Schluss heißt es passend zusammengefasst:
Gerade bei kostenfreien Schriften wie auch Roboto von Google ist das Kerning nur unzureichend ausgeführt. Hier hilft die Kerning-Einstellung »Optisch», einen optischen Ausgleich von Zeichen- und Wortabständen herzustellen. Und einen optimalen Lesefluß des Textes zu erzielen. (siehe „Typografie im Digital Media Design: Tipps im Umgang mit Google Fonts“)